Der Vorstand des American Football Club HUSKIES Wels hat zum Beginn der Heimspielsaison einstimmig Dr. Martin Oberndorfer zum ersten Präsidenten der Welser HUSKIES bestellt.
Dr. Martin Oberndorfer ist überzeugter HUSKIES-Fan und Unterstützer der ersten Stunde. Der Wirtschaftsanwalt und Stadtrat ist begeistert von der einzigartigen Organisation und dem leidenschaftlichen Engagement der Funktionäre, Betreuer und aktiven Sportler in allen Sektionen des Vereins.
In seiner neuen Funktion vertritt er die Interessen der rund 220 Mitglieder des Vereins sowohl in der Wirtschaft, der Politik als auch gegenüber sonstigen Steakholdern. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, dass in einer herausfordernden Zeit in mich gesetzt wird“, sagt Oberdorfer heute nach der Ernennung. Für ihn ist klar: „Die HUSKIES haben sich bereits jetzt in das Herz der Welser gespielt.“
Die größte Herausforderung für den neuen Präsidenten ist gemeinsam mit den Funktionären des Vereins eine langfristige Absicherung einer adäquaten Trainings- und Spielstätte in Wels zu erreichen. Gerade die aktuelle mediale Diskussion um die Nichtverlängerung der Nutzungsvereinbarung im Mauth-Stadion zeigt, wie sehr der Verein nach wie vor für seinen Verbleib in Wels kämpfen muss. „Wels ist und bleibt unsere Heimat. Wir sind gekommen, um zu bleiben!“, fasst Oberndorfer die gemeinsame Zielrichtung der HUSKIES zusammen. Nach mehreren Übersiedlungen (unter anderem auch nach Gunskirchen) soll der Verein nun endlich eine dauerhafte Heimstätte in Wels erhalten.
Besonderen Fokus möchte Oberndorfer in den kommenden Jahren außerdem auf die Jugendarbeit legen. Gerade Flag Football, welches ab 2028 olympische Disziplin sein wird, erlebt aktuell einen einzigartigen Boom und begeistert durch sein abwechslungsreiches Spielgeschehen Jugendliche weltweit. Mittelfristig will man auch mit der Kampfmannschaft in die Austrian Football League (Bundesliga) einziehen.